Haarausfall bei Männern betrifft nicht nur die älteren Generationen.
Gerade junge Männer leiden schon sehr früh unter erblich bedingtem Haarschwund, bei dem die Haarpracht schon kurz nach der Volljährigkeit weniger wird. Aber auch Nährstoffmangel oder bestimmte Erkrankungen können eine Ursache des Haarverlustes sein.
Haarausfall kann bei Männern kann sogar den Bart, die Beine oder die Augenbrauen betreffen.
Doch wie lassen sich kahle Stellen langfristig beseitigen und was hilft wirklich gegen den Haarausfall beim Mann?
Was ist Haarausfall und ab wann spricht man vom Haarverlust
Haarausfall betrifft grundsätzlich jeden Menschen, denn jedes Haar folgt einem natürlichen Lebenszyklus von der Wachstumsphase bis zum Ausfall des Haares. Diese Wachstumsphasen lassen sich in drei einzelne Zeitabschnitte unterteilen:
- Anagenphase (ca. 5 Jahre)
In dieser aktiven Wachstumsphase wächst das Haar durchschnittlich 1 bis 1,5 cm im Jahr. - Catagen-Phase (ca. 2 – 4 Wochen)
In dieser Phase endet das Haarwachstum und die Ruhephase beginnt. Die Haarwurzeln schrumpfen und die Nährstoffaufnahme stoppt. - Telogenphase (ca. 4-8 Wochen)
Nach dieser letzten Phase fällt das Haar aus. Es bildet sich ein neuer Stamm mit einem neuen Haar.
Dass Haare bei Männern und Frauen ausfallen, ist also zunächst ein natürlicher Prozess, der Ihnen noch keine Angst machen sollte. Die Intensität des Haarausfalls hängt dabei von verschiedenen Faktoren wie der Haarstruktur, der Haarfarbe, dem Lebensstil und auch der Jahreszeit ab. Häufig ist der Haarverlust nach dem Winter und nach dem Sommer am stärksten. Von einem unnatürlichen Haarverlust spricht man dann, wenn mehr als 100 Haare pro Tag ausfallen.
Symptome: Wie machte sich der Haarausfall beim Mann bemerkbar?
Ein typisches Zeichen für den Haarausfall beim Mann sind Geheimratsecken. Oft beginnt der Haarschwund im Stirnbereich – es bilden sich kahle Stellen, die immer größer werden und sich über den Kopf ausbreiten.
Neben den Geheimratsecken entsteht oftmals auch eine Platte am Oberkopf. In der Mitte des Kopfes bildet sich nach und nach eine Glatze bzw. eine Halbglatze, die dann von einem dünnen Haarkranz eingerahmt wird. Man spricht in diesem Fall auch von einer sogenannten Tonsur.
Typisch für den Haarausfall bei Männern ist, dass der Hinterkopf weniger stark betroffen ist als die Geheimratsecken oder der Tonsur-Bereich.
Haarausfall schon mit 20 Jahren ist keine Seltenheit
Haarausfall ist kein Thema, mit dem sich nur Männer ab 50 auseinandersetzen müssen. Leider ist Haarausfall ab 20 für Männer keine Seltenheit. Verursacht wird dieser früher Haarverlust mit hoher Wahrscheinlichkeit durch eine Überempfindlichkeit der Haarfollikel. Sie reagieren auf das männliche Sexualhormon – es handelt sich in diesem Fall um eine androgenetische Alopezie.
In der Folge kommt es schon in jungen Jahren zu einer schwindenden Haardichte bis hin zur Glatzenbildung. Betroffene leiden oftmals an einem geringen Selbstwertgefühl. Der Blick in den Spiegel frustriert Männer, die sich gerade in ihren besten Jahren befinden. Sie testen daher allerhand Tipps und Mittel gegen Haarausfall – oftmals mit geringem Erfolg.
Ursachen und Formen von Haarausfall bei Männern
Es gibt nicht den einen Haarausfall bei Männern, sondern nur verschiedene Formen des Haarverlustes, die Männer in ganz unterschiedlichen Lebensphasen betreffen können. Auf der Basis der Ursache kann dann eine geeignete Behandlung und Therapie des Haarausfalls bei Männern gewählt werden.
Die erste Diagnose sollte immer von einem Arzt bzw. Hautarzt gestellt werden, um die Gründe für den Haarschwund zu analysieren und schwerwiegende Erkrankungen als Ursache auszuschließen.
Genetischer bedingter Haarausfall: Die häufigste Ursache für frühen Haarschwund
Zu den häufigsten Ursachen eines frühen Haarverlustes bei Männern gehört der genetisch bedingte Haarausfall. Die Haare reagieren bei dieser Form empfindlich auf eine Form des Testosterons. Genauer gesagt, besteht die Überempfindlichkeit gegenüber dem Hormon Dihydrotestosteron (DHT), das aus dem männlichen Sexualhormon Testosteron gebildet wird. Ein Anzeichen dafür, dass es sich um erblich bedingten Haarausfall bei Männern handelt, ist ein partielles Ausdünnen der Haare.
Der erblich bedingte Haarausfall hat nur in seltenen Fällen eine Vollglatze zur Folge. Meistens stoppt der Haarwuchs im Bereich der Geheimratsecken und auf dem Oberkopf. Typisch für den erblich bedingten Haarausfall bei Männern ist, dass er oft sehr früh schon mit der Volljährigkeit beginnt, wenn sich der Hormonhaushalt nach der Pubertät gerade wieder beruhigt hat.
Kreisrunder Haarausfall: Oft steckt eine Autoimmunkrankheit dahinter
Männer, die an einem kreisrunden Haarausfall leiden, haben oftmals eine lange Odyssee hinter sich. Sie laufen von Arzt zu Arzt, um eine Ursache für den Verlust ihres Haares zu finden. Der Dermatologe entnimmt im Rahmen der Anamnese Blut und prüft, ob ein Mangel an Nährstoffen vorliegt. Oftmals bleibt eine konkrete Diagnose aber aus. Kreisrunder Haarausfall beginnt oft plötzlich und frisst sich sprichwörtlich kreisförmig über die Kopfhaut. Diese Form des Haarausfalls kann Männer in jedem Alter treffen.
Die Ursache reicht von erblichen Faktoren bis hin zu einer mangelnden Nährstoffzufuhr an Vitaminen und Mineralstoffen, Mangelerscheinungen (z.B. Vitaminmangel), Probleme mit der Schilddrüse, eine Unverträglichkeit oder eine Autoimmunreaktion des Körpers. Das Immunsystem reagiert in diesem Fall über und wehrt sich gegen die eigenen Strukturen. Das Wachstum der Haare stoppt, die natürlichen Wachstumsphasen der Haare werden unterbrochen und das Haupthaar fällt in der Folge kreisrund aus. Die Folge ist oftmals ein vollständiger Haarverlust, der sich in Schüben über den gesamten Kopf ausbreitet.
Diffuser Haarausfall: Die Ursachen sind vielseitig
Auch die Liste der möglichen Gründe für einen diffusen Haarausfall ist sehr lang. Er kann durch psychische Faktoren wie Stress, aber auch durch eine falsche Haarpflege oder häufiges Färben der Haare verursacht werden. Betroffene Männer verlieren gleichmäßig über den gesamten Kopf verteilt Haare. Diese werden schrittweise dünner und die Kopfhaut wird immer stärker sichtbar.
Als Grund für einen diffusen Haarausfall kommt auch eine falsche Ernährung, starkes Rauchen oder ein Mangel an Eisen oder wichtigen Omega-3-Fettsäuren in Betracht. Manchmal reicht es aus, diese Nährstoffe in ausreichender Form zu konsumieren, um den Haarausfall bei Männern zu stoppen.
Stressbedingter Haarausfall: Ungesunde Lebensweise führt zu Haarverlust
Bei vielen Menschen dominiert der Stress ihren Alltag. Das Verhältnis zwischen Entspannung und Anspannung befindet sich in einem Ungleichgewicht und es fehlt die innere Balance, die wichtig ist für die Haargesundheit. Stressbedingter Haarausfall ist ein Warnsignal, das Betroffene unbedingt ernst nehmen sollten. Haarausfall durch Stress entsteht, weil Stresshormone Entzündungsprozesse in der Kopfhaut auslösen. Die Wachstumsphase vom Kopfhaar wird gestört – das Haar begibt sich in eine Ruhephase.
Darüber hinaus führt Arbeitsstress auch dazu, dass Männer sich ungesund ernähren. Es bleibt kaum Zeit für frisches Obst und Gemüse – stattdessen steht Fast Food oder ein schneller Snack ohne Nährstoff auf dem Ernährungsplan. Um dieses Defitit auszugleichen, können Nährstoffe in Tablettenform eingenommen werden. Die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln ist allerdings kein Ersatz für eine gesunde und stressfreie Lebensweise.
Weitere Ursachen für den unnatürlichen Verlust von Haaren auf dem Kopf
Die Art und Weise des Haarausfalls kann so vielseitig sein wie mögliche Auslöser. Manchmal ist der Haarausfall bei Männern auch eine Nebenwirkung der Medikamente, die sie einnehmen, eine Folge einer Hormonumstellung nach der Pubertät oder er steht in Zusammenhang mit einer Chemotherapie. Sind die Ursachen unklar, blicken Ärzte oftmals genau auf den Hormonhaushalt, fertigen ein Blutbild an und prüfen die Fakten rund um den eigenen Lebensstil. Treffen keine dieser Arten zu, dann handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um einen erblich bedingten Haarausfall beim Mann.
Behandlung Haarausfall Männer: Medikamente, Therapien und Maßnahmen
Wenn Männer feststellen, dass ihr Haar plötzlich lichter wird, bricht schnell Panik aus. Was tun, wenn sich eine Haarwurzel nach der anderen verabschiedet, kahle Stellen entstehen und das Eigenhaar sichtbar weniger wird? Im Folgenden finden Sie eine Antwort auf die Frage: Was tun gegen Haarausfall bei Männern?
Lässt sich Haarausfall beim Mann überhaupt stoppen
Ob sich der Haarverlust bei Männern stoppen lässt, hängt entscheidend von der Ursache ab. ist die Schilddrüse für den Haarausfall bei Männern verantwortlich, dann helfen bestimmte Schilddrüsen-Hormone dabei, den Hormonhaushalt wieder in ein Gleichgewicht zu bringen. Steht ein Nährstoffmangel hinter dem Ausfall der Haare, dann können Nahrungsergänzungsmittel den Haarverlust stoppen.
Bei erblich bedingtem Haarausfall lässt sich die Glatzenbildung dagegen nicht so einfach aufhalten. Die Follikel degenerieren endgültig und es bilden sich an dieser Stelle dann keine neuen Haare mehr. Die gute Nachricht ist: Es gibt für jede Form des Haarausfalls eine Lösung.
Shampoos gegen Haarausfall bei Männern im Test
Die Werbung verspricht viel. Männer, die unter Haarausfall leiden, sollen das Problem schon nach ein paar Wäschen mit dem richtigen Shampoo gegen Haarausfall los sein. Aber: Im Test zeigt sich, dass die meisten Mittel lediglich Biotin oder Koffein enthalten.
Diese Stoffe haben zwar eine gewisse Wirksamkeit und versorgen die Haare mit Nährstoffen, bekämpfen aber selten tatsächlich die Ursache des Haarverlustes. Ist dieser erblich bedingt, kann auch das beste und teuerste Shampoo oder Haarwasser leider nichts ausrichten.
Medikamente: Helfen Finasterid und Minoxidil gegen Haarverlust beim Mann?
Die beiden Wirkstoffe Finasterid und Minoxidil sind bekannt für die Anwendung als Mittel gegen Haarverlust. Es lohnt sich also, den jeweiligen Wirkstoff genauer anzusehen.
- Finasterid
Der Wirkstoff Finasterid ist vor allem dann sinnvoll in der Anwendung, wenn der Haarausfall bei Männern noch nicht so weit fortgeschritten ist. Er hemmt die Bildung von DHT aus Testosteron und wirkt dadurch wie ein natürlicher Blocker bei der Entstehung des für den Haarausfall ursächlichen Hormons. Sind die Haarwurzeln bereits zerstört, kann auch dieses Medikament nichts mehr ausrichten. Zudem sind schwere Nebenwirkungen wie Schlafstörungen, Depressionen und Potenzprobleme bekannt. - Minoxidil
Der Wirkstoff Minoxidil wurde ursprünglich als Blutdruckmedikament entdeckt. Wird es in geringer Dosis auf die Kopfhaut aufgetragen, dann erweitert es die Blutgefäße, wodurch die Versorgung der Haarwurzel mit Nährstoffen gesteigert wird. Die Haarfollikel werden gestärkt und der Haarwuchs dadurch gefördert. Bereits verlorene oder degenerierte Haarfollikel auf dem Kopf lassen sich auch durch diese Behandlung nicht wieder zurückholen. Zudem sind auch von Minoxidil teils schwere Nebenwirkungen bekannt.
Vitamine & Ernährung: Was können sie bewirken?
Viele Vitamine wie das Vitamin D sind für ein gesundes Haarwachstum verantwortlich. Fehlen sie im Körper, kann dies das Haarwachstum ungünstig beeinflussen und zum Verlust der Haare führen. Auch eine Unterversorgung mit B-Vitaminen wirkt sich negativ auf die Kopfhaut und die Haarstruktur aus. Fehlen diese Vitamine in der Ernährun, dann ist der Haarwuchs beeinträchtigt. Eine Blutanalyse kann den Grund für den Haarverlust durch Vitaminmangel aufzeigen und eine entsprechende Therapie-Empfehlung aussprechen.
Haartransplantation: Die dauerhafte Lösung bei erblich bedingter Alopezie
Wer eine dauerhafte Lösung für Haarausfall bei Männern sucht, trifft mit einer Haartransplantation die richtige Entscheidung. Die Eigenhaartransplantation ist ein minimalinvasiver Eingriff, bei dem die unempfindlichen Haare aus dem Hinterkopf entnommen und in die kahlen Stellen in der Haut eingesetzt werden. Dafür stehen zwei Methoden der Haartransplantation zur Auswahl:
- FUT Haarversetzung
Bei diesem Eingriff wird ein kleiner Hautstreifen aus der Kopfhaut entnommen, aus dem die einzelnen Haare extrahiert und in einer Nährlösung aufbereitet werden. Die so gewonnenen Haarwurzeln werden in die kahlen Stellen eingesetzt. Diese Methode ist allerdings mittlerweile veraltet, da sie Narben am Hinterkopf verursacht und auch einen längeren Heilungsprozess nach sich zieht. - FUE Haarverpflanzung
Diese moderne Form der Therapie ist heute der Goldstandard in den Kliniken für Haartransplantation. Die Haarwurzeln werden einzeln aus der Kopfhaut entnommen und gleichmäßig in die freien Stellen der Haut wieder eingesetzt. Dadurch wird ein gleichmäßiges Ergebnis erzielt. Es entstehen durch diese Methoden der Transplantation keine Narben. Oftmals reicht ein Eingriff aus, um sich lebenslang über einen gleichmäßigen Haarwuchs zu freuen.
In der Türkei gibt es einige Kliniken, die sich auf die Haartransplantation spezialisiert haben. Sie wenden die neuste Methode der Transplantation an, garantieren Chefarztbehandlungen und erzielen die besten Ergebnisse. Durch die vergleichsweise geringen Lebenshaltungskosten vor Ort liegen die Preise für diesen Eingriff weit unter den Kosten, die für die Versetzung der Haarwurzeln in Deutschland aufgerufen werden.
Es lohnt sich also, ein Angebot für eine Haartransplantation in der Türkei einzuholen.
Hausmittel helfen nur bedingt bei Haarausfall
Kokosöl, Kaffeesatz und Zwiebeln: All dies wird oft noch von der älteren Generation als Haarwuchsmittel empfohlen. Natürliche Mittel kräftigen die Haare und verleihen ihnen oftmals einen schönen Glanz. Hausmittel wie Apfelessig steigern darüber hinaus die Widerstandskraft der Haare und schützen das Haar vor Haarbruch.
Gegen eine Degeneration der Haarwurzeln als eine der Hauptursache für die Entstehung einer Glatze können diese natürlichen Mittel allerdings nur wenig bewirken.
Homöopathie zur Steigerung des Wohlbefindens
An dem Zustand der Haare zeigt sich oftmals auch der Zustand unserer Seele. Eine hohe Arbeitsbelastung und eine ungesunde Lebensweise bringen den Körper mit all seinen Systemen aus dem Gleichgewicht. Sie sorgen für Unmut und belasten die Seele, was sich wiederum negativ auf die Haare auswirken kann. Eine homöopathische Behandlung kann dabei helfen, seelische Konflikte zu lösen und den Körper wieder ganzheitlich in ein Gleichgewicht zu bringen.
Haarpigmentierung als optische Lösung bei Haarverlust
Die Haarpigmentierung gehört zu den Tricks, mit denen Betroffene die optischen Auswirkungen des Haarverlustes reduzieren können. Es handelt sich dabei um eine Art Permanent Make-up, das auf die Kopfhat aufgetragen wird, um die lichten Stellen auf dem Kopf optisch aufzufüllen. Eine entstehende Glatze kann auf diese Weise kaschiert werden, weil die Kopfhaut nicht mehr so prominent durch die verbleibenden Haare schimmert. Liegt ein diffuser Haarausfall vor, lassen sich hervorragende Ergebnisse erzielen. Auch dann, wenn nach einer Strahlentherapie die Haare ausgefallen sind, ist die Kopfhautpigmentierung eine gute Zwischenlösung, bis die neuen Haaren wieder wachsen.
Mit dem Dermaroller Haarausfall entgegenwirken
Der Dermaroller ist ein kleines, handliches Instrument, das mit feinen Nadeln besetzt ist. Wird der Dermaroller über die Kopfhaut bewegt, entstehen winzig kleine Verletzungen und der körpereigene Wundheilungsprozess wird angeregt. Dadurch soll das natürliche Wachstum von Haaren angeregt werden. Zudem hat das Gerät einen positiven Einfluss auf die Blutzirkulation, was wiederum eine bessere Versorgung der Follikel mit Nährstoffen zur Folge hat.
Welchen Frisuren stehen Männern mit Haarausfall am besten?
Haarausfall ist frustrierend. Er lässt junge Männer älter wirken und kratzt nicht selten am Selbstbewusstsein. Doch es gibt Lösungen, um den Haarausfall optisch zu kaschieren?
Während die einen zu Toupets greifen, vereinbaren die anderen einen Termin beim Frisör, um sich Tipps für die Haarpflege, das Styling und geeignete Friseuren einzuholen.
Folgende Frisuren eignen sich bei Haarverlust:
- Buzz Cut (raspelkurzer Schnitt)
- Lange Haare nach hinten tragen (mit Haargel fixieren)
- Hoher Undercut (Seiten kurz, Deckhaar länger)
- Glatze als Statement
Auch die beste Frisur ist am Ende nur eine Übergangslösung. Wer auf dem nächsten Familien-Foto mit voller Haarpracht abgebildet werden möchte, sollte nach einer dauerhaften Lösung suchen.
HÄUFIGE FRAGEN & ANTWORTEN
Kann man Haarausfall bei Männer stoppen?
Das hängt individuell von der Ursache des Haarverlustes ab. Entsteht der Haarschwund durch Krankheit, ist stressbedingt oder eine Folge falscher Ernährung, lässt sich etwas dagegen tun. Bei einem erblich bedingten Haarausfall ist eine Haarversetzung die Methode der Wahl.
Was führt zu Haarausfall bei Männern?
In den meisten Fällen ist die androgenetische Alopezie die Ursache für einen Haarausfall bei Männern in jungen Jahren. Meistens leiden auch weitere männliche Verwandte bereits unter dem Problem, dass sie früh lichtes Haar bekommen. Weitere Ursachen sind eine ungesunde Lebensweise oder schlichtweg die falsche Haarpflege.
In welchem Alter verlieren Männer ihre Haare?
Der erblich bedingte Haarausfall beginnt oftmals bereits kurz nach Erreichen der Volljährigkeit im Alter zwischen 20 und 30 Jahren. Der Haarverlust erreicht dann seinen Höhepunkt. Erst danach ist es sinnvoll, eine Haarversetzung durchzuführen, damit nicht im Anschluss weitere Haare ausfallen.
Was verschlimmert Haarverlust?
Das Haarwachstum kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden. Krankheiten, besondere Stresssituationen oder Traumata können dazu führen, dass mehr Haar ausfällt, als üblich. Aber auch die Jahreszeiten spielen eine Rolle dabei, wieviel Haare täglich verlorengehen.
Was hilft zu 100 % gegen Haarausfall?
Eine dauerhafte Lösung bietet nur die Eigenhaartransplantation. Die versetzten Haare haben eine sehr hohe Anwuchsrate und bleiben oftmals ein Leben lang erhalten.
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